nächste Fraktionssitzungen - 13. Mai u. 17. Juni
In Rödemis und Dreimühlen geht es los!
Husum Digital - eine Marke der Stadtwerke Husum
Breite gesellschaftliche Akzeptanz notwendig
(Husumer Nachrichten v. 05.10.2021)
Ein Planungsbüro solle den innerhalb eines Jahres vorlegen und kosten dürfe er maximal 75 000 Euro, war der Verwaltungsvorlage zu entnehmen, die Bürgermeister Uwe Schmitz vorstellte. Nicht ohne darauf hinzuweisen, dass Klimaneutralität nur mit breiter gesellschaftlicher Akzeptanz erreicht werden könne: „Und da wird es Diskussionen geben. Deswegen brauchen wir dafür als Grundlage einen auf Husum zugeschnittenen Plan.“
Rüdiger Hartwigsen (WGH) sah die Stärke im Willen, etwas zu tun. „Die Grenzen des Wachstums sind längst erreicht. Die Herausforderung ist, jetzt vom Allgemeinen ins Konkrete zu wechseln.“ Dass dafür verlässliche Rahmendaten und Entwicklungsziele notwendig seien, habe die WGH schon 2006 angemahnt.
„Am Ende entsprach das Kollegium der von Empen ausgesprochenen Hoffnung und bewilligte die Vorlage einstimmig. Dafür gab es Beifall von den Zuschauern im Sitzungssaal.
D. h. der jetzige Übergang (Bild) wird geschlossen!
Nachdem gegen die Stimmen von WGH u. CDU im Umwelt- und Planungsausschuss der Beschluss aus 2017 "kassiert" und ein neuer Aufstellungsbeschluss gefasst wurde, stand der BPlan in erweiterter Form, nämlich einschließlich der Fläche des jetzigen Gesundheitsamtes auf der TO.
Nun also alles wieder von vorne! Und wenn der Eigentümer des ehemaligen Autohauses nicht will, wie gehts dann weiter?
Es bleibt festzuhalten, dass es sich bei dem "Quartier am Austieg" um ein "Sahnestück" der Stadt handelt!
Die Husumer Nachrichten schreiben dazu:
"Hürden auf dem Weg zum Neubau"
"In der Nacht zum 15. Januar 2018 war das Nordseehotel ausgebrannt- ein
Totalschaden. Danach stand einem baldigen Wiederaufbau vieles im Weg. Der
Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN) erklärte früh,
dass ein Neubau dort die geplante Deichverstärkung störe, man brauche die Flächen
auch als Baustelle. Die Ermittlungen der Kripo zogen sich hin. Die Versicherung setzte
eigene Ermittler ein und zahlte erst einmal nicht. Und im Frühjahr 2022 deckte shz.de
auf, dass die Stadt Husum eine Bauvoranfrage Manfred Clormanns zurückgewiesen
hatte. Dagegen hätte Clormann klagen können, aber die Stadt gab später ihre Position
auf. Der LKN hatte zuvor mit Clormann ausgelotet, wie nah sich Deich und Hotel
räumlich kommen dürfen. Danach begannen die einvernehmlichen Planungen, die bis
heute andauern."
Reichweite von 500 km, Wasserstofftankstellen in Niebüll u. Husum
Husumer Nachrichten v. 10.10.2020
Hier erweckt der Redakteur den Eindruck, dass der Sozialausschuss der Stadt ein wichtiges Thema verschlafen hätte.
Das ist so nicht richtig!
Auf Antrag der WGH haben sich die Mitglieder die Situation von einem Sachkundigen darstellen lassen.
Keine Frage, es besteht Handlungsbedarf!
Genauso wichtig - es gibt in Husum niedergelassene Ärzte, die ihre Praxen in eigener Regie betreiben und bewirtschaften.
Mit ihnen müssen Möglichkeiten zur Verbesserung der hausärztlichen Versorgung abgestimmt werden. Nur so kann eine dauerhafte Verbesserung der Situation erreicht werden.
Und weil hier auch private Interessen der Ärzte betroffen sind, wurde dieses Thema im Sozialausschuss in nichtöffentlicher Sitzung beraten! Das ist nach wie vor zu beachten!
Zitat Dr. Hüppauff:
Nun also eine Hochschule in Husum. In diesem Fall sei die Wählergemeinschaft Husum auf die WfG zugekommen und habe darum gebeten, die Möglichkeiten auszuloten.
Landunter! Und das mehrmals im Jahr!
Die Flut hat zum wiederholten Mal den Badesteg zerlegt!
Die Planung eines neuen Steges ist für 2024 in Arbeit.
Warum dauern derartige Planungen immer so lange??
Umfrage-Mehrheit hält ein Schwimmbecken für die weitaus bessere Lösung als einen „Natur-Pool“.
Was halten die Husumer von dem Plan, das Schobüller Freibad aufzugeben und durch einen „Natur-Pool“ zu ersetzen? Die Husumer Nachrichten haben sich umgehört. Unter den rund 20 Bürgerinnen und Bürgern, mit denen wir gesprochen haben, sind fast alle für den Erhalt des Bades.
Das ist auch der Standpunkt der Wählergemeinschaft!!
Update: Jetzt heißt es im Masterplan: Der Natur-Pool soll "so groß wie möglich" sein!
Unserer Meinung nach ist das eine Formulierung, die Alles und Nichts aussagt.
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In der Zwischenzeit hat der Bürgermeister auch versprochen, dass sowohl der Naturpool und die neue Sauna als auch der Spielplatz öffentlich zugängig und nutzbar sein werden.
Insbesondere für den Naturpool bedeutet das aber auch, dass während der Öffnungszeiten eine Badeaufsicht vorhanden sein muss! Ob die Kosten dafür vom zukünftigen Investor getragen werden?
Wir verlieren in Schobüll nicht nur unser Freibad - es werden trotzdem Kosten auf uns zukommen.
Nun ist er öffentlich und das gefällt scheinbar nicht Jedem! Warum denn nicht? Die WGH fordert, dass derartige Planungen öffentlich sein müssen -
sie gehen uns alle an!
Zur Planung selbst: Der geplante Naturpool (121 m2) ist kein Ersatz für das Schobüller Freibad! Wo sollen denn unsere Kinder, Jugendliche, Familien baden und Erholung finden? Und wo verbirgt sich in der Planung das Wassererlebnis?
Der große Wurf ist die vorgelegte Planung nicht!
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Es gibt einen Investor für den Bereich am Freibad Schobüll.
Die Familie Danneberg will dort ein destinature Dorf errichten!
Rüdiger Otto v. Brocken
Husumer Nachrichten v. 11.09.2019
Helmut Stemke ging es ums Prinzip. Alle Jahre wieder, so der WGH-Politiker, hörte sich der Ausschuss für Soziales und Jugend den Wohnungslosenbericht von Jürgen Laage an. „Und alle Jahre wieder sind wir uns einig, dass etwas geschehen muss. Aber das vergisst man hinterher schnell wieder.“ Umso wichtiger war es, dass sich eine Arbeitsgruppe gebildet und die Stadtverwaltung zu dieser Frage ein „sehr gutes Strategiepapier“ entwickelt hat.
„Wir sind verpflichtet, Lösungen zu erarbeiten“, führte Stemke aus und ließ keinen Zweifel daran, dass diese dann nicht in der Schublade schlummern dürften, sondern zügig umgesetzt werden müssten. Um diesen Prozess zu beschleunigen, legte die WGH-Fraktion dem Ausschuss einen Antrag vor: Das Gremium möge dem Stadtverordnetenkollegium empfehlen, im Bereich Hockensbüll (sozial) geförderten Wohnraum zu schaffen und dort möglichst kurzfristig Lösungen herbeizuführen.
Uwe Schmitz versprach „Wir werden das zum Anlass nehmen, um mit Trägern und Genossenschaften zu reden, welche Modelle es gibt.“
Der WGH-Antrag zielt auf in Not geratene Menschen. Und Peter Empen (SPD): Wir wollen doch alle preisgünstigem Wohnraum. Also lasst uns einfach das Wörtchen ,sozial‘ aus dem WGH-Antrag streichen, und dann gehen alle mit“.
Dem konnten sich tatsächlich sämtliche Ausschussmitglieder anschließen. Nur der Verwaltungschef war nicht rundum zufrieden. Der Begriff „bezahlbar“ sei nicht definiert, gab Schmitz zu bedenken und regte an: „Damit müssen wir uns noch mal eingehend beschäftigen.“ Dessen ungeachtet wurde der Antrag einstimmig angenommen.