Umwelt- und Planung

Husum stimmt für den Beitritt zum Klimabündnis Nordfriesland

So geht Klimawandel

Husums Stadtvertretung stimmt dem Beitritt zum Klimabündnis Nordfriesland zu. SSW verlangt konkrete Taten.

 

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01. April 2019 – Quelle: https://www.shz.de/23207857 ©2019

 

Husum | Hans Pahl Christiansen brachte es in aller Vorsicht und mit der gebotenen wissenschaftlichen Distanz auf den Punkt: „Ich kann den Klimawandel nicht beweisen“, sagte der Grünen-Politiker in der jüngsten Sitzung der Stadtvertretung. Doch das sei kein Grund, sich zurückzulehnen.

Alarmierende Signale

Im Gegenteil: „Es gibt weltweit alarmierende Signale für einen Klimawandel.“ Und deshalb sei es umso dringlicher, Klima-Management zu betreiben und sich dabei mit anderen zu vernetzen.

Nichts anderes ist das erklärte Ziel des Klimabündnisses Nordfriesland, in dem sich Unternehmen, Institutionen und öffentliche Einrichtungen zusammengetan haben, um regionale Bündnispartner für den Klimaschutz zu mobilisieren, zu vernetzen, zu unterstützen und zu beraten.

Überlassen wir die Sorge über das Klima nicht allein den Gretas dieser Welt. Wir müssen selbst aktiv werden. Hans Pahl Christiansen, Die Grünen.

Neues vom Neubau des Husumer Hallenbades

Nach wie vor hält die Wählergemeinschaft die Standortentscheidung des Plenuns für falsch! Wir werden diese Entscheidung aber nicht zurückdrehen können. Deshalb heißt es jetzt nach vor vorne schauen und das Beste daraus machen. Das Bad alleine hat dort keine Chancen auf Fördergelder aber im Zusammenspiel mit anderen Attraktionen und da sehen wir vor allen Dingen die E-Kartbahn, kann es doch gelingen, auch Touristen und damit Fördergelder zu gewinnen. Die Husumer Nachrichten (shz.de) schreiben dazu:

Husumer Hallenbad: Stadt peilt Lösung mit Sport- und Freizeit-Park an | shz.de


Stadtverwaltung Husum stellt dem Hauptausschuss Planungen für übergreifendes Projekt mit E-Kartbahn und Sportstätte vor.

 

Husum | Die Planungen für die Erweiterung des neuen Hallenbades zu einer Erlebnis-Oase werden konkret: In der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses hat die Verwaltung im nicht-öffentlichen Teil über die neuesten Entwicklungen informiert.

Ein Sport-Campus als Lösung

Der Ortsteil Schobüll soll für Touristen attraktiver werden

Mit dem Standort von Bad und Campingplatz als Kernstück.

 

Husumer Nachrichten online v. 15.03.2019

 

 

Husum | Politik und Verwaltung kam es klar auf die Signalwirkung an: „Mit dem Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 105 ,Campingplatz Schobüll‘ wollen wir zeigen, dass uns die touristische Entwicklung des Bereichs am Herzen liegt und Bewegung in die Sache kommt. Und uns selbst binden“, so Bürgermeister Uwe Schmitz auf der jüngsten Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses. Ziel sei die „Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine hochwertige touristische Nutzung, die die Funktionen Camping, Gastronomie und Baden vereint“. Und er hatte auch gleich eine Ergänzung zur Vorlage parat: „Da soll es heißen: ,Für den Stadtteil Schobüll sind der gegenwärtige Standort des Campingplatzes Seeblick sowie des Schobüller Freibads von herausragender touristischer Bedeutung‘.“ Ein kleiner, aber bedeutsamer Zusatz: Nichts, was da jetzt steht, ist damit in seiner Existenz festgeschrieben.

Das fiel auch den Schobüllern auf, die der Sitzung beiwohnten. Zumal auch das Ziel der Entwicklung das bewusst offen ließ. So meldete sich Isabell Thomas (WGH) für die Schobüller Vertretung aus der Zuhörerschaft zu Wort: „Wir sind sehr skeptisch, was den Begriff ,Baden‘ betrifft. Damit ist völlig unklar, ob das Freibad oder die beliebte Sauna weiterbetrieben werden“, klagte sie.

Es ist völlig unklar, ob das Freibad oder die beliebte Sauna weiterbetrieben werden. Isabell Thomas, Schobüller Vertretung

 

Schmitz betonte, dass der Begriff bewusst offen lasse, ob Baden im Bad oder im Meer gemeint sei. Und Bürgervorsteher Martin Kindl sagte: „Es ist gut und wichtig, bei einer solchen Maßnahme offen zu halten, was genau geschehen soll. Sonst nimmt man dem späteren Planer die Möglichkeit zur Kreativität. Was wir hier im Einzelfall wollen, können wir dann  konkret beschließen.“

Das sahen alle Ausschussmitglieder so und votierten einstimmig für die Annahme der Vorlage, einschließlich der vom Bürgermeister eingepflegten Änderungen. Die Schobüller allerdings blieben erkennbar misstrauisch.

 

Flächen für den Geschosswohnungsbau

Die Wählergemeinschaft sieht hier einen Weg, bezahlbaren Wohnraum in Husum zu schaffen. Dazu berichten die

 

Husumer Nachrichten online v. 15.03.2019:

 

Einigkeit  herrschte auch beim Thema „Geschosswohnungsbau“ (Sitzung des Umwelt- u. Planungsausschusses v. 14.03.). Wegen des Drucks auf den Wohnungsmarkt wollte die SPD die Fläche zwischen Schleswiger Chaussee, Engelsburger Weg und Buschkamp für den Geschosswohnungsbau vorsehen und mindestens 30 Prozent des darauf entstehenden Wohnraums sozialgefördert erstellen lassen. Dafür solle die Verwaltung bis Ende des Jahres die planungsrechtlichen Grundlagen schaffen, so SPD-Fraktionschef Horst Bauer. Damit konnte sich auch die CDU sofort anfreunden. „Aber der Anteil des sozialen Wohnungsbaus sollte besser bei 20 Prozent liegen“, sagte Eduard Jäger für seine Partei.

Auch die Grünen begrüßten den SPD-Vorstoß. Mit der Ergänzung des Passus, dass sich die Verwaltung auf die Suche nach weiteren Flächen für den Geschosswohnungsbau machen  sollte, wurde der Antrag einstimmig angenommen.

Start der Vermarktung Hockensbüll

shz.de
 

Städtebauförderung für Baugebiet Hockensbüll : Hausbau in Husum kann losgehen | shz.de

hn 27.02.2019

Die letzten 600.000 Euro Fördermittel aus Kiel fließen und bilden eine Voraussetzung für den Start der Vermarktung.

hockensbuell2Das Innenministerium hat der Stadt Husum weitere Fördermittel in Höhe von 600.000 Euro für den Städtebau frei gegeben. Das gab gestern Staatssekretärin Kristina Herbst bekannt. Gedacht ist das Geld für den Bau einer Lärmschutzwand sowie die Verlegung eines Gehweges im Baugebiet Hockensbüll.

Der Lärmschutz sei eine der Voraussetzungen, um nun mit der Vermarktung und Bebauung der neu geschaffenen Baugrundstücke zu beginnen. Einen unverbindlichen Info-Abend hatte es Mitte November im Rathaus für interessierte Bauherren gegeben, der stark besucht war.

„Durch diese Maßnahme wird die umfangreiche Umgestaltung des Sanierungsgebiets beendet. Ich freue mich, dass mit dem anschließenden Verkauf der Grundstücke auch der im Jahr 2005 begonnene Stadtumbau abgeschlossen werden kann“, erklärte Herbst in Kiel.

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