Ein Husumer Ehepaar möchte das alte Müllerhaus erweitern. Die Politik sieht die Pläne grundsätzlich positiv.
– Quelle: https://www.shz.de/18923061 ©2018
Husum könnte ein neues Hotel bekommen: In der jüngsten Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses stellte Architekt Thomas Ladehoff Pläne vor, wie das ehemalige Müllerhaus in Dreimühlen mit einem Anbau zu einem 25 Zimmer umfassenden Zwei- bis Drei-Sterne-Hotel umgewandelt werden kann.
Das Gelände, um das es geht, liegt zwischen der Ostenfelder Straße, der B 5 und der Auffahrt zur B 5. Die Kostenschätzung für das Projekt beläuft sich auf rund 3,6 Millionen Euro.
Der Kieler Berater Robert Cordes sprach anschließend über die Wirtschaftlichkeit des Projekts, die aus seiner Sicht auf jeden Fall gegeben ist: Husum habe einige schöne Hotels im gehobenen Bereich, mit dem Neubau in Dreimühlen würde diese Auswahl um ein sogenanntes Budget-Hotel mit Zimmerpreisen um die 60, 70 Euro ergänzt. Vergleichbar sei das mit Häusern der Hotel-Kette Motel One, die zu günstigen Preisen attraktive Unterkünfte biete. „Es wird keine durchgelegenen Betten oder vollgequarzte, schmuddelige Zimmer geben“, so Cordes, „solche Unterkünfte gibt es in Husum ja auch, ohne dass ich hier Namen nenne.“ Zwischenruf aus dem Plenum: „Das kennen wir aus dem Fernsehen.“
Bei der Politik kam die Idee grundsätzlich gut an, oder, wie es der Ausschussvorsitzende Ulf von Hielmcrone (SPD) formulierte: „Mir gefällt das, verdammt noch mal!“
Kritisiert wurde allerdings, dass in den Plänen zwei Auffahrten zur Ostenfelder Straße ausgewiesen werden. Darüber scheint auch die Stadt nicht begeistert zu sein und verhandelt darüber mit den Bauherren, einem Husumer Ehepaar. Läuft alles nach Plan, soll im März der Aufstellungsbeschluss für den B-Plan beschlossen werden.
Husum könnte ein neues Hotel bekommen: In der jüngsten Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses stellte Architekt Thomas Ladehoff Pläne vor, wie das ehemalige Müllerhaus in Dreimühlen mit einem Anbau zu einem 25 Zimmer umfassenden Zwei- bis Drei-Sterne-Hotel umgewandelt werden kann.
Das Gelände, um das es geht, liegt zwischen der Ostenfelder Straße, der B 5 und der Auffahrt zur B 5. Die Kostenschätzung für das Projekt beläuft sich auf rund 3,6 Millionen Euro.
Der Kieler Berater Robert Cordes sprach anschließend über die Wirtschaftlichkeit des Projekts, die aus seiner Sicht auf jeden Fall gegeben ist: Husum habe einige schöne Hotels im gehobenen Bereich, mit dem Neubau in Dreimühlen würde diese Auswahl um ein sogenanntes Budget-Hotel mit Zimmerpreisen um die 60, 70 Euro ergänzt. Vergleichbar sei das mit Häusern der Hotel-Kette Motel One, die zu günstigen Preisen attraktive Unterkünfte biete. „Es wird keine durchgelegenen Betten oder vollgequarzte, schmuddelige Zimmer geben“, so Cordes, „solche Unterkünfte gibt es in Husum ja auch, ohne dass ich hier Namen nenne.“ Zwischenruf aus dem Plenum: „Das kennen wir aus dem Fernsehen.“
Bei der Politik kam die Idee grundsätzlich gut an, oder, wie es der Ausschussvorsitzende Ulf von Hielmcrone (SPD) formulierte: „Mir gefällt das, verdammt noch mal!“
– Quelle: https://www.shz.de/18923061 ©2018Ein Husumer Ehepaar möchte das alte Müllerhaus erweitern. Die Politik sieht die Pläne grundsätzlich positiv.
– Quelle: https://www.shz.de/18923061 ©2018Ein Husumer Ehepaar möchte das alte Müllerhaus erweitern. Die Politik sieht die Pläne grundsätzlich positiv.
von Friederike Reußner
28. Januar 2018, 19:25 Uhr
– Quelle: https://www.shz.de/18923061 ©2018
Ein Husumer Ehepaar möchte das alte Müllerhaus erweitern. Die Politik sieht die Pläne grundsätzlich positiv.
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