Bauausschuss

und noch eine Idee zur Kleikuhle

LOKALES HUSUMER NACHRICHTEN SEITE 7 | FREITAG 25. OKTOBER 2019

Gefaltete Rampe für die Kleikuhle


Der pensionierte Bauingenieur Holger Maaß hat sich eine
Konstruktion einfallen lassen, die nicht 44 Meter lang ist.

 

 

 

Leserbrief zur Kleikuhle

Keine Sternstunde

Zu: „Stadtvertreter stoppen Aktionsbündnis“ (Ausgabe vom 2. Oktober)

444 Husumer unterschreiben eine Eingabe gegen den Stadtbalkon. Ohne Diskussion schmettern die Stadtvertreter diesen ab. Das gibt Anlass zu Bemerkungen: Ausgerechnet die Grünen fordern einen Fahrstuhl. War da nicht etwas mit CO2 und Klima-Notstand?

Aber dann wird er eben mit Ökostrom betrieben, sofern der Wind weht und die Technik funktioniert (siehe Hafenbrücke)! Der SSW macht die Planung abhängig vom Verhalten der überraschend großen Zahl von unzufriedenen Bürgern gegenüber dem Bauamtsleiter – auch ein Argument?! Mangels Vorstellungskraft der SPD wird bei der Rampenlösung an eine U-Bahn-Station gedacht und dazu noch Martin Luther („ . . . dem Volk aufs Maul schauen“) zitiert.

Obwohl die Rampenlösung nie zur Diskussion stand, hat die CDU vernünftig abgewogen! Soviel dazu. Nur die WGH sprach von einer „Sternstunde der Bürgerbeteiligung“. Und erinnerte sich daran, was uns die Politiker immer versprechen: Gemeinsam mit dem Bürger für das Wohl Husums zu arbeiten. Danke WGH! Die Bürgeranfrage wurde abgelehnt – wirklich eine Sternstunde der Stadtpolitik.

Holger Maaß, Husum

Dockkoogspitze: Kritik an desolatem Zustand - Update!!

Update!!

Ein neuer Farbanstrich hat das Bild wesentlich verbessert. Zumindest die Optik stimmt wieder!!

Leider sind die im Frühjahr neu aufgezogenen Flaggen erneut ein Opfer des Windes - ja, wird sind hier an der Küste und hin und wieder weht es ein wenig! Da es aber ohnehin nur Werbung für ein nordisches Bier war, ist es vielleicht nicht ganz so schlimm.

 

Auf Antrag der WGH befasste sich der Bauausschuss mit dem Zustand an der Dockkoogspitze. Lesen sie dazu die Husumer Nachrichten,

 
von
11. April 2019, 16:29 Uhr – Quelle: https://www.shz.de/23367017 ©2019

 

Diskussion im Bauausschuss: Husums Dockkoogspitze: Kritik an desolatem Zustand | shz.de

 

Dockkoogspitze HNHusum | Die Saison steht vor der Tür, aber noch ist die Dockkoogspitze alles andere als „vorzeigbar“. Das jedenfalls fanden Vertreter aller politischen Parteien im städtischen Bauausschuss. Neben dem ausgebrannten Nordsee-Hotel, dessen Schatten wohl noch wenigstens einen weiteren Sommer auf Einheimische und Feriengäste fallen wird, gibt es am „Stadtstrand“ noch ein paar andere Baustellen.

Tiefe Kuhlen unter den Spielgeräten

Bernd Hansen sprach offen aus, was nicht nur aus Sicht der Wählergemeinschaft zu wünschen übrig lässt: Da seien zum einen die städtischen Gebäude einschließlich der DLRG-Station, von denen Farbe nur so herab blättere. Und unter den Spielgeräten, die in der Saison, aber auch davor und danach gern und viel genutzt würden, hätten sich zum Teil tiefe Kuhlen gebildet. „Da bleibt das Regenwasser manchmal tagelang stehen.“

Außerdem monierte der WGH-Vertreter die extrem weiträumige Absperrung rund um die Hotel-Ruine, weil dadurch auch wesentliche Teile des städtischen Parkraums verloren gingen. Ob da vor dem Saison-Auftakt noch etwas zu erwarten sei, wollte Hansen wissen.

Bitte nicht nach dem Prinzip: Wir streichen mal die beiden Seiten, die am übelsten aussehen. Bernd Hansen, Wählergemeinschaft

Es tut sich was!!

Das Gebäude mit der Wunderbar an der Dockkoogspitze erhält einen neuen Anstrich - SUPER!!

Kleikuhle - ein Fass ohne Boden!

Wieder einmal war die Kleikuhle Thema im Bauausschuss. Die Verwaltung legte eine nach DIN aufgestellte Kostenschätzung vor.

Ca. 1,8 Millionen Euro soll das Vorhaben danach kosten.
Die z. Zt. gestiegenen Baukosten sind darin noch nicht enthalten. So sehr die Neugestaltung der Kleikuhle auch wünschenswert erscheint, ist das für die Wählergemeinschaft, insbesondere in Anbetracht anderer wichtigerer Vorhaben (u. a. Kindergärten, Hallenbadneubau) deutlich zu viel.

 

Lesen sie dazu folgenden Artikel der Husumer Nachrichten:

 

Streit um „Stadtbalkon“: Kleikuhle in Husum: Kontroverse geht weiter | shz.de

Rüdiger Otto von Brocken v. 05.04.2019
 
CDU und Wählergemeinschaft hadern mit den Kosten. SPD, Grüne und SSW stellen die Vorteile in den Mittelpunkt.
 

Husum | Es gibt Begriffe, bei denen sträuben sich manchen Menschen die Nackenhaare. „Stadtbalkon“ ist so ein Begriff – jedenfalls für den einen oder anderen Politiker und Mitarbeiter der Verwaltung. Gemeint ist die Überplanung der Kleikuhle, die – oder besser deren Kosten – in den Ausschüssen zuletzt regelmäßig für Gesprächsstoff sorgten.

So auch in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses, wo das Thema abermals auf der Tagesordnung stand. Und wieder waren es vor allem die Finanzen, die Anlass zur Kontroverse boten. Den äußeren Anstoß gab eine Beschlussvorlage der Verwaltung, in der das Gremium ersucht wurde, das Vorhaben auf der Grundlage des Siegerentwurfes von 2017 weiter voranzutreiben.

Doch der dazugehörige Kostenplan der Lübecker Landschaftsarchitekten Trüper, Gondesen und Partner  (TGP) warf neue (alte) Fragen auf. So nahm CDU-Politikerin Birgitt Encke die Idee der Planer auf, dem Gelände ein Wasserspiel einzurichten, zum Anlass, die Kostenentwicklung insgesamt zu hinterfragen.

Die Kostenschätzungen sind von 600.000 auf rund 1,8 Millionen Euro angestiegen.

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